In dem Jugendthriller „Abgründig“ von Arno Strobel geht es um den 16-Jährigen Tim, der einen Kletterurlaub in Grainau an der Zugspitze macht. Schon vor dem Tor des Klettercamps Grainau trifft er auf den 18-Jährigen Ralf, der mit seiner Klettererfahrung prahlt . Im Camp lernt er die anderen Mithüttenbewohner kennen. Sie heißen Janik, Sebastian, Fabian und Denis.

Schon nach einem Tag im Camp wird der Gruppe langweilig und Ralf schlägt vor zusammen mit den Mädchen Lena, Julia und Jenny auf eigene Faust eine Wanderung ein Stück die Zugspitze rauf und dort in einer Schutzhütte eine Nacht zu bleiben. Der Vorschlag wird angenommen und die acht Teenager brechen auf, doch als sie die ersten vier Stunden Wanderung hinter sich haben, zieht ein Unwetter auf und die Acht können sich gerade noch rechtzeitig in einer Schutzhütte verschanzen. Doch in der Schutzhütte sind sie von der Außenwelt abgeschottet und da draußen der Sturm tobt können sie auch nicht einfach wieder zurück laufen.

Zunehmend liegen die Nerven blank und Vorwürfe machen die Runde. Es kommt sogar zu einer Prügelei. Als Tim am nächsten Morgen aufwacht ist Ralf verschwunden und alles sieht danach aus als wäre Tim ein Mörder. Tim muss seine Unschuld beweisen, aber das ist nicht so leicht, da ihm seine „Freunde“ sehr misstrauen.

Ich finde das Buch nicht ganz so gut, weil es (Achtung Spoiler) ein sehr abstraktes Ende hat. Trotzdem hat das Buch mich gefesselt und ich konnte nicht aufhören weiter mit Tim mitzufiebern.
In dem Buch geht außerdem um die Liebe zwischen Lena und Tim. Ich finde das war ein bisschen unnötig, da die Lovestory die Spannung rausgenommen hat.
Ich empfehle das Buch für Jugendliche von 13-18 Jahren.

Lars

Loewe Verlag
ab 14 Jahren
240 Seiten,
ISBN 978-3-7855-7864-3
9,95 € (D)

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